Ein Blog­ger zu sein, heißt meist nicht nur irgendwelche Beiträge ins Netz zu stellen und sich einen Ast darüber zu freuen, wenn mal wieder ein verir­rter Men­sch ein Kom­men­tar unter den eige­nen Beitrag schreibt, es heißt auch auf anderen Blogs als Leser oder Kom­men­ta­tor aktiv zu sein. Deut­lich wird dies vor allem in mein­er Besuch­er­sta­tis­tik. Denn neben den google-Suchan­fragern sind die meis­ten mein­er Leser selb­st Blog­ger oder wur­den von einem anderen Blog hier­her weitergeleitet.

Auch ich surfe täglich auf allen möglichen Blogs umher, um nachzuse­hen, was in der Blogszene so los ist, oder um mir ein paar Inspi­ra­tio­nen zu besor­gen bzw mich zu informieren. Deswe­gen halte ich es für ange­bracht, heute mal nicht über Spiele zu bericht­en, son­dern über andere Blogs, die über Spiele bericht­en.
Hier mal eine kleine Liste an lesenswerten Blogs:

Konzen­tri­ert sich haupt­säch­lich darauf Aufk­lärung zu betreiben, um Videospiele aus der Ecke der gesellschafts-zer­stören­den Mon­ster zu zu zer­ren. Meist find­et ihr hier Hin­weise auf Inter­views, Gericht­surteile und pub­lizierten Mei­n­ung über den Zusam­men­hang von Videospie­len, Vorurteilen und Gewalt.

Für mich aktuell stark von Inter­esse, weil dort die aktuell­sten Infor­ma­tio­nen über Guild Wars 2 zu find­en sind. Ist eng­lish-sprachig und wen das Spiel genau­so inter­essiert, sollte mal vorbeischauen.
Kleinere Blogs — Geheimtipps:
Wieso sind kleinere Blogs so inter­es­sant? Nun, das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es bei kleineren Blogs häu­fig so, dass sich hin­ter den Beiträ­gen keine pro­fes­sionellen Redak­teure ver­ber­gen, son­dern Hob­by-Schreiber und Kün­stler. Das hat zur Folge, dass der Schreib­stil ein ganz ander­er ist. Damit meine ich nicht voller Rechtschreibfehler und gram­matikalisch-murks, son­dern dass die Art der Artikel von dem üblichen Schema‑F abwe­icht. Der Schreib­stil ist was beson­deres. Würde bei den großen Mag­a­zi­nen ein Redak­teur durch einen anderen erset­zt wer­den, würde das in der Regel kein­er Sau auf­fall­en, weil bei­de nur der Stan­dard-Floskel und der Jour­nal­is­ten Sprache bedi­enen. Auch der Fokus auf denen die großen Mag­a­zine wert leg­en, ist ein ganz ander­er. Wer sich in der Indie- und Ret­roszene zurechtfind­en möchte, dem bleibt (meist) nichts anderes übrig, als von großen Main­stream­seit­en auf kleinere Blogs umzusteigen. Aber jet­zt genug geschwafelt, hier eine kleine Auswahl an den Blogs, die ich zur Zeit lese:

Diese Liste werde ich in unregelmäßi­gen Abstän­den erweit­ern. Ihr find­et sie weit­er­hin oben in mein­er Nav­i­ga­tion. Auch plane ich ab und zu einen ganzen Beitrag einem lesenswerten Blog zu wid­men, um euch vielle­icht den ein oder anderen Geheimtipp zu geben.