Nach mit­tler­weile rund 60 Spiel­stun­den bin ich doch etwas in der Welt Tyr­ia rumgekom­men. “Etwas” lässt sich zumin­d­est anhand der Erkun­dungsanzeige des Ein­log­bild­schirms mit 5% der gesamten Welt fes­tle­gen. Und endlich kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass es Entwick­lern das erste Mal in mein­er Geschichte als Spiel­er gelun­gen ist, eine Welt zu erschaf­fen, die mich alle 5 Meter zum Staunen bringt. Das Spiel wirkt mit jedem Schritt, wie ein  gigan­tis­ches Kunst­werk, das kaum Kri­tik zulässt. Deswe­gen habe ich ein paar mein­er schön­sten Screen­shots aus­gewählt, um sie euch heute zu präsentieren.

Bitte bedenkt, dass nun kein Erfahrungs­bericht des Spiels fol­gt, son­dern mehr eine Art bild­lastiger Reise­bericht. Den Erfahrungs­bericht werde ich allerd­ings in den näch­sten Wochen nach­liefern. Wer trotz­dem noch keine Ahnung von Guild Wars 2 hat, kann sich bis dahin meinen Ulti­ma­tiv­en Test durch­le­sen. Also dann, viel Spaß.

Löwen­stein ist eine neu­trale Stadt in der alle Völk­er willkom­men sind. Von der Architek­tur erin­nert sie stark an eine Mis­chung aus ein­er alt-asi­atis­ch­er und ein­er Piraten­stadt. Löwen­stein wird wohl als zukün­ftige RP-Hochburg dienen und  sieht nachts ein­fach fan­tastisch aus. 

Eben­falls in Löwen­stein ste­hen diese in Kon­struk­tion befind­lichen Asura Por­tale. Diese dienen dazu schnell von einem Ort in Tyr­ia zu einem anderen zu reisen. Meist sind die Haupt­städte über sie miteinan­der ver­bun­den. Links im Bild eine Syl­vari und ein Asura — bei­de noch nicht in der Beta spielbar.

Aber auch außer­halb der großen Städte lassen sich hüb­sche Plätzchen wie dieser Wasser­fall bestaunen. Er befind­et sich im Stufe 15–25 Gebi­et der Men­schen­re­gion Kry­ta. Die Befürch­tung, dass sich solche Orte nicht bespie­len lassen, da sie ständig teil von Geg­n­eran­grif­f­en sein kön­nten, hat sich allerd­ings nicht bestätigt.

Anders sieht es in den Sümpfen aus. Ein gemütlich­es RP Event ist bei solchen Bosskämpfen mit den damit ver­bun­de­nen Massen­schlacht­en nicht zu erwarten. Alleine eine einzige Kralle des Geg­n­ers ist schon gut dop­pelt so groß, wie ich. 

Zurück in Göt­ter­fels befind­et man sich wieder hin­ter sicheren Mauern. Ger­ade die Men­schen­stadt zählt zu den größten in Guild Wars 2. Wer sich vorn­immt das Stadt­ge­bi­et zu erkun­den wird über 60 Minuten unter­wegs sein. Hier warten zahlre­iche kleinere Ver­stecke, East­ereg­gs und inter­es­sante Orte. 

Unter anderem die Req­ui­siten des Zirkus’, welche sich allerd­ings nur über die per­sön­liche Sto­ry ent­deck­en lassen.  Auch wenn ich hier mit­tler­weile schon recht schw­er bewaffnet war, habe ich mich beim Anblick dieser Fratzen recht unwohl gefühlt. 
Auf der Suche nach dem höch­sten Punkt der Stadt habe ich das Dach eines Tem­pels erk­lom­men. Lei­der ragen die Gebäude so hoch hin­aus, dass ich selb­st dort kaum Überblick über die Stadt hat­te. Man sieht auf dem Bild etwa 10% der gesamten Stadt. 
Die Stadt an sich ist in 5 Dis­trik­te aufgeteilt, wovon fast jedem Dis­trikt eine eigene Architek­tur zugrunde liegt. Das liegt in der Geschichte Tyr­ias zugrunde, in der Göt­ter­fels die let­zte verbliebene Men­schen­großs­tadt ist und in der sich dementsprechend mehrere ver­schiedene Men­schen­völk­er niederge­lassen haben. 

Trotz der Ern­sthaftigkeit der Geschichte, muss allerd­ings auch Platz für Spaß sein. Hier bag­gere ich ger­ade eine Norn-Mes­merin an, nach­dem ich mich durch einen Trank in einen Mino­tau­rus ver­wan­delt hat­te. Wer denkt, dass sei widerwärtig.… 

… sollte bess­er nicht danach fra­gen, welchen Erfolg ich als Ten­takel­monster bei Frauen hat­te. 

Aber, hey! Flirten funk­tion­iert in Men­schengestalt allerd­ings immer noch am besten!