Blogs mit dem The­ma Videospiele gibt es wie Sand am Meer. Ver­ständlich, denn nur über wenige The­men wird mehr im Inter­net berichtet als über mod­erne Medi­en, wozu die Videospiele defin­i­tiv zählen. Wozu also noch ein Blog? 
Das liegt nicht daran, dass ich mit der Qual­ität der X‑Tausend Spiele­blogs nicht zufrieden bin, son­dern an der Tat­sache, dass deren Inhalte größ­ten­teils ihr Pub­likum ver­fehlen. Denn meist wird nur über Neuigkeit­en in der Spieleszene berichtet. Wann erscheint welch­es Spiel? Was stand in der neusten Pressemit­teilung des Pub­lish­ers? Was sagt der Entwick­ler zur Kri­tik der Fans? …
Und, wenn wir mal ehrlich sind, sind das genau die Infor­ma­tio­nen, die man beim täglichen Besuch auf gamers­glob­al, pcgames und co ohne­hin schon aufgeschnappt hat. Seinen Blog mit diesen Nachricht­en zu füllen, heißt in Konkur­renz zu den großen (Online-)Spielemagazinen zu treten. Nen­nt mich pes­simistisch, aber ich denke, das wird ein rel­a­tiv­er kurz­er Auftritt. Denn diese haben mehr Mitar­beit­er, mehr finanzielle Ressourcen, eine größere Fan­ba­sis und mehr Kon­tak­te zu den Unternehmen.
In den Blog­ger Leit­fä­den ste­ht geschrieben, dass es Ziel eines Blogs ist, möglichst viel einzi­gar­tige Inhalte zu bieten. Mit der Auf­bere­itung von Nachricht­en erre­icht man das sicher­lich nicht. Eigene Artikel, die Präsen­ta­tion der eige­nen Mei­n­ung oder Erleb­nis­berichte und das ver­fassen eigen­er Kri­tiken ist etwas, was (sofern nicht kopiert) immer einzi­gar­tig ist. Mein Ziel ist es, euch diese Einzi­gar­tigkeit mit Hil­fe meines Blogs zu liefern. Ihr soll­tet nicht nach dem Lesen des Blogs mit einem Gefühl der Zeitver­schwen­dung den Brows­er schließen (weil ihr alles schon 10 mal  zuvor gele­sen habt), son­dern soll­tet hier neue Denkanstöße oder Spieleempfehlun­gen erhal­ten, sowie Spaß am Lesen haben.
Zum Abschluss bleibt noch zu sagen, dass ich keine direk­te (in Zahlen aus­ge­drück­te) Wer­tun­gen zu Spie­len abgeben werde. Denn diese wer­den, trotz Check­lis­ten­ver­suche, immer rein sub­jek­tiv sein. Ich werde nur meine per­sön­liche und begrün­dete Mei­n­ung zu den entsprechen­den Spie­len abgeben und euch ein paar Hin­weise auf die pos­i­tiv­en und neg­a­tiv­en Eigen­schaften an die Hand geben. Was ihr dann im End­ef­fekt damit macht, bleibt euch überlassen.
Bis dahin!
Phin Fis­ch­er (Pseu­do­nym)