Da die Zeit derzeit etwas knap­per für aus­führliche Reviews oder poli­tis­che Diskus­sio­nen ist, gibts stattdessen eine kleine Zusam­men­fas­sung darüber, was ich im April so getrieben habe (Moep0r-Style).

Film / Fernsehen

For­ev­er - In For­ev­er dreht sich alles um den unsterblichen Hen­ry Mor­gan (Ioan Gruff­dudd), der als Gerichtsmedi­zin­er Ver­brechen aufk­lärt und seit rund 200 Jahren am Leben ist. Es gibt zwar zig Serien wie Men­tal­ist oder Ele­men­tary in denen ein hochbe­gabtes Genie im Han­dum­drehen jedes noch so kom­plizierte Ver­brechen aufk­lärt. Dass der Haupt­pro­tag­o­nist allerd­ings nach jedem Tod im Wass­er wiederge­boren wird, gibt der Serie einen inno­v­a­tiv­en Touch. Denn die The­matik mit der Unsterblichkeit ist hier nicht nur schmück­endes Bei­w­erk, son­dern nimmt auch einen entschei­den­den Teil der Serie ein. So stirbt Mor­gan im Ver­laufe der ersten Staffel dutzende Male. Manch­mal durch Zufall, manch­mal aber auch absichtlich, um z.B. die Wirkung eines Giftes zu über­prüfen. Oft etwas mak­aber, aber meist mit ein­er Menge Humor.  Tolle Serie, für die es nach der ersten Staffel lei­der keine Fort­set­zung geben soll 🙁

Der Mar­sian­er und Grav­i­ty - Ich habe mir mal wieder etwas Sci-Fi gegön­nt. Ger­ade Grav­i­ty wurde ja von vie­len in den Him­mel gelobt. Bild- und ton­tech­nisch fand ich den Film wirk­lich gut. Aber anson­sten muss ich sagen, dass Grav­i­ty für mich nicht so der Hit war. Ger­ade im Ver­gle­ich zum Mar­sian­er ver­misse ich einen charis­ma­tis­chen Haupt­darsteller und generell das Gefühl, dass ich mit der Fig­ur mit­fiebere. Wäre San­dra Bul­lok in der Erdat­mo­sphäre ver­glüht, hätte mich das nicht die Bohne inter­essiert. So hat­te es Grav­i­ty sehr schw­er Span­nung zu erzeugen.

Spiele

Dia­blo 3 - Endlich hat meine Ver­lobte ent­deckt, wie toll das Spiel ist (nach fast 2 Jahren…). Und endlich kön­nen wir gemein­sam Spaß am Spiel haben. Am Fre­itag geht ja die neue Sai­son los und wir freuen uns schon richtig drauf. Ich finde es auch sehr löblich, dass Bliz­zard hier nach wie vor fleißig kosten­lose Inhalte nach­liefert. Ander­er­seits ist es bit­ter, dass ein MMORPG wie WoW (das ja monatliche Gebühren kostet) über­haupt nicht bedi­ent wird. Und zwar schon seit Monaten.

Star­point Gem­i­ni War­lords - Ich fand den Vorgänger Star­point Gem­i­ni 2 ganz nett. Die Rei­he ansich ver­mis­cht ganz gelun­gen Rol­len­spielaspek­te mit direk­ter Raum­schiff­s­teuerung. Mich haben allerd­ings die Größen­ver­hält­nisse der Raum­schiffe und die Menüs immer gestört. Wenn ein Endgame-Super­ster­nen­z­er­stör­er ger­ade mal 20% größer ist als das Starter­raum­schiff, dann frus­tri­ert mich das. Auch die umständlichen und hässlichen Menüs, haben mich immer abgeschreckt. Jet­zt ist die Ear­ly Access Ver­sion des Nach­fol­gers “War­lords” erschienen und eigentlich ist vieles beim alten geblieben. Noch dazu hat die EAc­cess Ver­sion noch sehr viele Bugs und sehr wenige Inhalte. Das Preisleis­tungsver­hält­nis ist für 18 Euro allerd­ings trotz­dem in Ord­nung. Let­z­tendlich habe ich das Spiel trotz­dem zurück­gegeben, weil meine größten Kri­tikpunk­te aus dem Vorgänger nach wie vor noch vorhan­den sind.

8‑bit Armies - Klötzchenop­tik meets Com­mand & Con­quer. 8‑bit Armies habe ich mir qua­si als Aus­tausch gegen Star­point Gem­i­ni War­lords besorgt. Bish­er spielt es sich recht flott, recht retro und recht anspruchsvoll. Das Spiel ist aber eher was für Zwis­chen­durch und kein wirk­lich­er Ersatz für richtige RTS-Titel. Dafür ist der Umfang ein­fach zu ger­ing. Aber es sollen ja noch weit­ere Inhalte kommen…

Leben

Quinn - wird ein Jahr alt. Laufen kann sie zwar noch nicht, dafür aber schon ihre ersten Worte. Zu ihren Lieblingsspeisen zählen Schoko­lade, Erd­beeren und die Klobürste. Und unser Wohnz­im­mer sieht seit­dem sie krabbeln kann meis­tens wie ein Saustall aus.

Fit­nessstu­dio - nach langem Über­legen habe ich mich endlich in einem Fit­nessstu­dio angemeldet. Seit gut 3 Wochen gehe ich 2 mal Wöchentlich für 2 Stun­den trainieren. Ger­ade wenn man — wie ich — kaum noch raus kommt und nur noch im Büro sitzt, merkt man nach ein paar Jahren schon, wie man kör­per­lich nach­lässt. Man wird unge­lenkiger, kommt schnell außer Atem und fühlt sich all­ge­mein unwohler. Seit­dem ich wieder trainiere, gehts wieder aufwärts. Angemeldet habe ich mich in der Kette FitX. Mit 15 Euro inkl­su­vie kosten­losen Getränken sowie kosten­losen Kursen, kann man nicht meckern.