Ja, es wurde mal wieder Zeit meinen Blogroll auf den neusten Stand zu brin­gen. Auch wenn ich arbeits­be­d­ingt nicht mehr täglich bei meinen Lieblings­blogs vor­beis­chauen kann, ändert das trotz­dem nichts an der Tat­sache, dass keine redak­tionelle News­seite qual­i­ta­tiv an manche Blo­gein­träge her­ankommt. Wobei ich nie genau sagen kon­nte, ob mir die Blo­gein­träge bess­er gefall­en, weil sie weniger “wis­senschaftlich” sind und mehr eigene Mei­n­ung bein­hal­teten, oder weil sie ein­fach nicht so — im Videospiele-Slang würde man sagen — Casu­al sind.
Denn schaut man in viele Mag­a­zine (vor allem Print­me­di­en) bekommt man ständig irgendwelche Stan­dard-Floskeln und Stan­dard-Sätze um die Ohren gewor­fen. Ich habe also auch nach jahre­langem Lesen ein­er bes­timmten Zeitschrift, keine Ahnung wer Artikel XY geschrieben hat. Denn die Artikel lesen sich alle gle­ich, egal wer sie im End­ef­fekt ver­fasst hat.
Hier mag man vielle­icht noch ver­suchen mit Cor­po­rate Iden­ti­ty zu argu­men­tieren, das nützt allerd­ings nichts, wenn die anderen 12.000 Medi­en genau die gle­iche Iden­ti­ty besitzen und es damit nicht­nur inner­halb ein­er Zeitschrift an Vielfalt man­gelt, son­dern auch zwis­chen den Zeitschriften. Was dann bleibt sind 100 Seit­en Test­berichte, die ich mit­tler­weile nicht­mehr lese son­dern gle­ich zum Faz­it springe. Ver­mut­lich das Einzige, was noch nicht voll­ständig in eine vorgegebene Form gepresst wurde. Aber genau hier prof­i­tiert man als Blogleser. Vorgegebene For­men gibt es nicht, nur Geschmäck­er. Und bevor ich jet­zt weit­er auss­chweife, hier die Liste von meinem aktuellen Geschmack: